Anarchismus in Berlin seit 1945 – ein PanoramA.
A-Laden Experience (ALEx) im BAIZ:
Anarchismus in Berlin seit 1945 – ein PanoramA
Nach 1945 lag die anarchistische Bewegung nicht nur in Berlin am Boden. Die Nazis hatten gründliche Arbeit geleistet. Aber schon bald versuchten sich Libertäre zu reorganisieren – schwer in einem zonal geteilten und besetzten Land, einem Frontstaat des Kalten Krieges. Seit der antiautoritären Revolte Mitte der 1960er Jahre kann mensch aber von einem starken Wiederaufleben der anarchistischen Bewegung sprechen. Anarchist_inn_en waren wieder in allen Bereichen der Gesellschaft präsent und drückten politischer Autonomie ihren Stempel auf.
Radikal, Der Blues, Libertäres Forum, Rhizom-Kollektiv, TUWAT, AStI & A-Laden, FAU, Café Untergrund, Café El Locco, Bibliothek der Freien, Kubat-Dreieck, Umweltbibliothek, KvU, Schwarze Tage, Libertärer Jahrmarkt, FREIe HEIDe, Anti-Tunnel-GmbH, Mainzer Straße, Erich-Mühsam-Fest etc. sind nur ein paar unvollständige Stichworte die neben den rührigen anarchistischen Verlagen Berlins die libertäre Kultur markieren, die bis zur Jahrtausendwende hier entstand. Zehn Jahre weiter sind neue Gruppen wie z.B. ASJ und AFB hinzu gekommen.
Der libertäre Publizist und Politologe R@lf G. Landmesser, seit 1980 ins anarchistische Berlin eingetaucht und -getunkt, erzählt von Geschichte und Geschichten.
Veranstaltungsort und Adresse
BAIZ, Christinenstraße 1, 10119 Berlin
- Mi12.10.201119:00
12. Oktober 2011
Anarchismus in Berlin seit 1945 – ein PanoramA.
Diese Veranstaltung in Berlin (Berlin) wurde von FKAeV veröffentlicht. Anarchismus in Berlin seit 1945 – ein PanoramA. ist den Rubriken Information, Vortrag, Diskussion und Anarchie, Anarchistinnen, Anarchistinnen, Berlin, Bärlin, libertärer Sozialismus, Freiheit, die Szien zugeordnet.