Die chinesische Schrift IV: Die Geheimnisse der Geheimschriften

Prof. em. Dr. Hans Stumpfeldt

Eigenartig ist die chinesische Schrift unter allen heute gebräuchlichen Schriften der Welt. Nicht zuletzt durch sie hat sich das traditionelle China von seinen Nachbarn abgegrenzt und durch sie seine Identität definiert. Bis ins 21. Jahrhundert lassen die Gebrauchsformen dieser Schrift auch stets politische Implikationen erkennen.
Die Eigenarten dieser Schrift, von den Ursprüngen angefangen, werden in Überblicksdarstellungen meist nur unzulänglich oder gar falsch dargestellt, doch über manche damit verbundenen Probleme streiten auch die Wissenschaftler. Hierzu werden die beiden ersten Vorträge Aufschlüsse vermitteln.
In keiner anderen Kultur gewann die „Schönschrift“, die Kalligraphie, eine vergleichbare Bedeutung wie in China. Auch deren Hervorbringungen haben ihre „Geheimnisse“, nicht nur die Geheimschriften: weitgehend unbekannt, aber doch zu entschlüsseln.

Jeder Vortrag wird zusätzlich durch eine Ausstellung von 10 bis 20 Bildtafeln begleitet, die Hintergründe zu dem Thema des jeweiligen Vortrags vermitteln. Empfehlenswert ist, diese Ausstellung vor den Vorträgen anzusehen.
In Zusammenarbeit mit:
Hamburger Sinologische Gesellschaft e.V.

Eintritt: 2,50€, Studenten der Uni Hamburg und Mitglieder der HSG e.V. haben freien Eintritt

Veranstaltungsort und Adresse

Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg (AAI), Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

    3. Februar 2012

  • Fr
    03.02.2012
    19:00

Die chinesische Schrift IV: Die Geheimnisse der Geheimschriften

Diese Veranstaltung in Hamburg (Rotherbaum, Eimsbüttel) wurde von konfuzius-institut-hamburg veröffentlicht. Die chinesische Schrift IV: Die Geheimnisse der Geheimschriften ist der Rubrik Vortrag zugeordnet.

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