Land Grabbing und das Menschenrecht auf Nahrung
Im Rahmen des Schwerpunkts Ernährungssicherung veranstaltet die DIZ in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Personalkirchengemeinde Christus-Immanuel eine Gespräch über "Land Grabbing und das Menschenrecht auf Nahrung".
Land Grabbing ist die Aneignung von Land für zweifelhafte Zwecke oder mit illegalen Mitteln oder geschäftliche Transaktionen, bei denen Regierungen oder Unternehmen auf fremden Staatsgebieten - vor allem in Entwicklungs-, oder Schwellenländern - große Ländereien erwerben. Dies gefährdet die Lebensgrundlage von Kleinbauern und verdrängt Menschen aus Armutsgebieten. Land Grabbing kann durch Inländer oder Ausländer, durch Großkonzerne, Staatsbedienstete oder Privatpersonen erfolgen.
Es sprechen:
Caroline Wegner, Bildung trifft Entwicklung, Göttingen, Referentin
Merga Negeri, Oromische Gemeinde Frankfurt
Sybille Franck, Deutsch-Indische Zusammenarbeit, Referentin
Veranstaltungsort und Adresse
Ökomenisches Zentrum Christuskirche, Beethovenplatz 11-14, 60325 Frankfurt am Main
- Mi29.02.201219:00
29. Februar 2012
Land Grabbing und das Menschenrecht auf Nahrung
Diese Veranstaltung in Frankfurt am Main (Westend-Süd, Innenstadt) wurde von diz-frankfurt veröffentlicht. Land Grabbing und das Menschenrecht auf Nahrung ist den Rubriken Information, Vortrag und Diskussion zugeordnet.