Philleicht Jazz präsentiert LiasonTonique am 25.05.13 im Sinnbild

Laia Genc - Piano
Markus Braun - Bass
Etienne Nillesen - Drums
LiaisonTonique
Das bedeutet soviel wie "Stärkende Verbindung".
... Die Liaison, ein Klanggeflecht, das die individuellen Stimmen der drei Musiker zu Athmosphären verdichtet, Geschichten zu erzählen vermag und mittels der Musik Bilder fast greifbar in die Luft malen kann. Live entstehen immer wieder neue zauberhafte Momente von Klangmalerei, die schillernd und fast so zerbrechlich wie Seifenblasen durch Raum und Zeit schweben.
LiaisonTonique widmen sich in ihrer Zusammenarbeit hauptsächlich Kompositionen aus der Feder der Kölner Pianistin Laia Genc. Auch werden immer wieder handverlesene Stücke aus dem Jazzstandardrepertoire in eigenwilligen Bearbeitungen und mit dem Blick auf die zeitgenössische Musik in das Bandrepertoire integriert.
Von lyrisch modernen Klaviertriopassagen über impulsiv groovende Songs und einen spielerischen Umgang mit freier Improvisation reizen die drei Musiker die Königsdisziplin des Jazzpianotrios aus.
Dabei wird vor allem Wert auf die ständige Interaktion, die unmittelbare Spielfreude und den Reiz des immer Neuen gelegt. Mit viel Charme, einem erfrischend lebendigen Musizieren und dem nötigen Augenzwinkern vermag es die LiaisonTonique die Ohren und Herzen ihrer Zuhörer zu verzaubern.

Laia Genc:
Geboren als halbe Türkin, aufgewachsen als ganze Preußin in Berlin, konvertiert sie schließlich in Köln zur rheinischen Frohnatur und und hat dort, sowie ein Auslandsjahr
lang in Paris Jazzpiano studiert. Unter den zahlreichen Preisen, die sie sich allein oder mit ihrer “LiaisonTonique” im In- und Ausland erspielt hat, ist auch der Kölner Jazz Preis
2007.
Ihre eigene Geschichte, geprägt durch die Suche nach Identität und authentischem Ausdruck, zeichnet Laias Musik aus - Elemente des Jazz, freie Improvisation, orientalische Einflüsse kombiniert mit Klangflächen und songhaften Strukturen. Mit ihrer
Musik ist sie eine Grenzgängerin an der Schnittstelle von Jazz und kontemporärer Musik. Offen für die reichen Einflüsse des sich globalisierenden Lebens schöpft sie aus verschiedenen Kulturbereichen.
Das Herzstück ihrer Arbeit ist das Projekt “LiaisonTonique”, das in 2005 sein Debütalbum “Trilogien” bei “JazzHausMusik” veröffentlichte und seither kontinuierlich weltweit konzertiert.
Immer auf der Suche nach einem ganz eigenen und unverwechselbaren Sound, geht Laia Genc ihren sehr persönlichen musikalischen Weg. Unter ihren Fingern erklingt das
Piano auf vielfältige Weise. Das eine Mal konventionell, ein anderes Mal verfremdet durch andere Spielweisen und eine kreative Erweiterung des Instruments. Tänzerisch
balancierend bewegt sie sich mit viel musikalischem Charme zwischen den Strukturen auskomponierter Stücke und der Freiheit improvisierter Musik, bemüht ganz spielerisch
verschiedene musikalische Genres und erschafft so eine lebendige Musik, die unerhörte Geschichten erzählt und den Zuhörer mit auf die imaginäre Reise nimmt.

Markus Braun:
Seit Markus früh seine Liebe zum Bass entdeckte, hat er die Fähigkeit entwickelt, die musikalische Handschrift seiner verschiedenen Projekte auszuarbeiten und zu schärfen,
ohne sie nachzuzeichnen. Markus studierte an der Folkwang Hochschule Essen und an der Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf. Aktiv beteiligt ist er in Bands wie Invisible
Change, Hornstrom und der Maxime Bender Group. Er spielte u. a. mit David Binney, Will Vinson, Rick Margitza, Bart van Lier, Oliver Maas, Matthias Nadolny, John Ruocco, John Riley, Adrian Mears, Frederik Köster, Pablo Held und Matthias Bergmann. Diverse Tourneen und Konzerte führten ihn in die USA, nach England, Frankreich, Polen, Tschechien, Bulgarien, in die Niederlande, Luxemburg, Belgien und nach Griechenland.

Etienne Nillesen:
Etienne spezialisierte sich bereits zu Beginn seines Studiums auf Improvisierte Musik. In den vergangenen Jahren hat er diverse Preise empfangen und spielt regelmäßig im In und Ausland z.b. North Sea Jazz Festival Den Haag, Blue Note Festival Gent,
Jazzmasters Maastricht, Tourneen durch Italien, Tschechien, Frankreich, die Niederlande und Belgien. Er spielt zusammen mit Musikern, wie Eric Vloeimans, Tineke Postma, Niels Klein, Sebastian Gramss, Simon Nabatov, Jeroen van Vliet, Simin Tander, Roman & Julian Wasserfuhr, Frederik Köster, Hakon Kornstad, Rudi Mahall, Julian Arguëlles, Tom Arthurs, Louise Dam Eckardt Jensen, Laia Genc, Pablo Held und Big
Band mit John Clayton.


Auf dem Weg:
2003 war das Trio zum Leipziger Nachwuchsfestival in der Moritzbastei eingeladen und hat im April 2004 den internationalen Biberacher Jazzpreis gewonnen.
Seit April 2005 ist im Katalog von JazzHausMusik die Debüt CD von Laia Gencs LiaisonTonique “Trilogien” zu finden.
Bei dem französischen Jazzwettbewerb “Jazz á La Défense”, der im Juni 2005 in Paris stattgefunden hat, erspielte sich Laia Genc zusammen mit ihrer LiaisonTonique einen Solistenpreis. Im September 2005 war das Trio zu dem Mailänder Wettbewerb “etnomusic competition” eingeladen und war unter den
Preisträgern.
In 2006 konzertierte die Liaison erfolgreich in Antwerpen und eine Einladung des Alexander-Platz-Jazzclubs führte das Trio für eine Woche ins wunderschöne Rom. Im Januar 2007 folgte wieder eine Einladung nach Italien, diesmal nach Salerno, um bei den Salerneser “Incontri Internationali della musica” dabei zu
sein, die in diesem Jahr ein Zusammentreffen von Musikern aus Italien und Deutschland initiierten.
Im Frühjahr 2007 nahm die LiaisonTonique ihr Erfolgsalbum „Strandgut“ auf, das wie schon das Debütalbum bei JazzHausMusik erschienen ist
Ende September 2007 war Laia Genc Preisträgerin bei der ersten Ausgabe des Jazzpiano Wettbewerbs des Freiburger Jazzhauses. Sie ist Trägerin des „Kölner Jazzpreises 2007“, des „Horst und Gretl Will Preises“.
Bei der „jazzahead!“ in 2008, der Deutschen Messe für Jazzmusik, konnte sich die Liaison mit einem kurzen Showcase erfolgreich der nationalen und internationalen Fachwelt präsentieren.
In 2008 folgten darauf einige Konzerteinladungen, so etwa zu den Theatertagen Solingen und dem Klaviersommer im Klavierhaus Labianca in Offenburg und im Oktober führte die CD-Release Tour für das Album „Strandgut“ schließlich durch
ganz Deutschland.
Im Januar 2009 konzertierte LiaisonTonique in Oslo auf Einladung des dortigen Goetheinstituts, im Februar 2009 folgten Konzerte in Holland und der krönende Abschluß des Jahres war eine Australientournee, mitgetragen vor allem durch
das Goethe Institut und das prestigeträchtige Wangaratta Jazzfestival.
Ende 2009 spielte das Trio ein vom Deutschlandfunk gesendetes Konzert im traditionsreichen Kölner Loft, auf das die Produktion und Veröffentlichung der CD /DVD „Australia & Beyond“ folgte.
In 2011 Konzerte bei der Neusser Jazz Sommernacht und durch einige Clubs und Kleinode der Veranstaltungslandschaft in Deutschland, u.a. das Stellwerk in Hamburg.
2012 begann mit einem fulminanten Auftakt: dem WinterJazzFestival Köln, bei dem wir die Ehre hatten, als Opener die ersten Töne dieses durch die Kölner Szene illuster besetzten Festivals zu spielen. Andere schöne Konzerte mit
einem durchweg begeistertem Publikum schlossen sich in diesem Jahr an, ein Höhepunkt des Jahres für die LiaisonTonique fand im Mai statt. Wir konnten unseren australischen Partner Adam Simmons dafür gewinnen, einige Konzerte mit uns in Deutschland zu spielen.
Auch für 2013 sind einige Konzerte in Deutschland in renommierten Jazzclubs und vor allem unser CD Release von der neuen CD „TALISMAN“ geplant.

CDs:
TRILOGIEN" " " " " " JHM 139 " " in 2005
STRANDGUT"" " " " " JHM 168"" " in 2008
LIVE IN AUSTRALIA & BEYOND" " Weltklang Media" in 2012
coming soon:
TALISMAN" " " " " " wizmar records" Mai 2013

>>> Record Release am 17.5.2013 im Domicil Dortmund
info & booking: jbartists.com | office@jbartists.com
Stimmen:
„The music of Laia Genc and her LiaisonTonique reaches back to, and melts, the traditions and sounds of New Music, European Jazz and New Jazz Improvisation, providing glimmering atmospheres, glowing colours and lasting surprises. Its' melodies
and harmonies are rich and although there are very complex rhythmic aspects, in this setting they sound relaxed and easy.“"
2008 Jasper Van´t Hof „ ... überzeugt sie durch Ensemblegeist und einer Virtuosität, die hier und da fast klassische Züge annimmt. Laia Gencs LiaisonTonique verzaubert die Zuhörer ... Laia Genc versinkt dabei ganz in ihrer Musik, mit einem Lächeln auf den Lippen folgt sie ihrer Intuition, zaubert faszinierende Läufe, überzeugt durch einen klaren, pointierten
Anschlag...
2009 Mittelbadische Presse, Dr. Jutta Hagedorn

„ ... Zwischen intimer Kammermusik und hitzigem Hardbop bewegt sich das Trio... Eng verflochten, verzahnt agiert es in kommunikativem Interplay. Der gleichberechtigten
Partnerschaft entspringen die Soli, das organische Ganze immer im Blick. ...“
" " " " " " " " " "
2008 Badische Zeitung, Joey

„ ... Die Harmonie des Trios um die Pianistin Laia Genc ist deutlich zu spüren. Die intuitive musikalische Verbindung von Genc, dem Bassisten Markus Braun und dem
Schlagzeuger Etienne Nillesen knistert und überträgt sich auf die Zuschauer. (...)
Gelassen und heiter zeichnen sie mit großer Spielfreude Klangmalereien, die großes Kino im Kopf auslösen. (...) Die Musik von LiaisonTonique ist sinnlich, angenehm schräg und absolut zuhörerfreundlich.“
2011 Oberbergische Volkszeitung, Birgit Kowalski

"...The close camaraderie of Laia Genc´s LiaisonTonique went well beyond the single year they´ve worked together. From a pastoral Bill Evans touch to more aggressive playing á la Andrew Hill, Genc´s mature compositional and melodic sense added a
pleasing structure to her exciting imrpovisations. The trio´s intriguing approach, including Genc´s interior piano playing coordinated with Markus Braun´s basslines, was adventurous but well-disciplined, never straying too far from any one theme, as heard on "If I Was To" (which appears on her impressive CD/DVD set Australia & Beyond).
Drummer Etienne Nillesen´s complementary cymbal work was subtle though effective:
his long stretches of tapping and lightly screeching cymbals with stick tips had listeners leaning in."
2012 The New York City Jazz Record, Laurence Donohue-Greene

"...Genc has an elegant touch at the piano, and is an astute soloist, well worth listening to.“
2012 Rhythms (Australia), Adrian Jackson

„Fesselnde Klangmalerei ... Miteinander spielen beim Miteinanderspielen - das scheint das Motto von Laia Genc,
Markus Braun und Etienne Nillesen zu sein. Ihre „LiaisonTonique“ brachte am Wochenende die Spinnerei Braun und Brudes zum Klingen. Mit vor allem eigenen Kompositionen der Kölner Pianistin Genc trat das Trio in eine musikalische Interaktion
und zeichnete ... Bilder und Geschichten. Jeder Musiker warf dabei seine eigenen „Zutaten“ in den Raum. (...) bei nass-kaltem Herbstwetter lyrisch-jazzigen Klängen
lauschen und sich so von der wärmenden Spielfreude des Trios mitreißen lassen.“
2012 Solinger Tageblatt, Yvonne Mahnert

„ ... mit Laia Genc einen Jazzstern am Pianohimmel ...“
2013 Ruhrjazznet, Kurt Rade

Veranstaltungsort und Adresse

Sinnbild, Hauptstr. 64, 68526 Ladenburg

    25. Mai 2013

  • Sa
    25.05.2013
    20:00

Philleicht Jazz präsentiert LiasonTonique am 25.05.13 im Sinnbild

Diese Veranstaltung in Ladenburg wurde von PhilLeicht veröffentlicht. Philleicht Jazz präsentiert LiasonTonique am 25.05.13 im Sinnbild ist der Rubrik Konzert zugeordnet.