Handelsware Frau? Menschenhandel und Zwangsprositution
Allein in Bremen bereichern sich gewissenlose Ausbeuter jährlich mit rund 37 Mio. Euro an Frauen, die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution geworden sind.
Die jungen Frauen, die in die Bundesrepublik verschleppt werden, kommen voller Hoffnung auf Arbeit und ein besseres Leben hierher. Doch sie landen in Bordellen oder auf dem Straßenstrich, werden gedemütigt und vergewaltigt. Ohne Pässe, Geld, Sprachkenntnisse und Aufenthaltsgenehmigungen sind sie den skrupellosen Tätern hilflos ausgeliefert.
Die katastrophale rechtliche Situation dieser Frauen zu verbessern, ist das Anliegen der Fraktionsvorsitzenden Monique Troedel und der Fraktion Die LINKE.
In dieser Veranstaltung sollen mit VertreterInnen verschiedener Beratungsstellen und Vereine, des Gesundheitsamts, der Gewerkschaften, sowie polizeilicher und staatsanwaltlicher Institutionen und interessierten Teilnehmerinnen Möglichkeiten entwickelt werden, den Rechtsstatus von Zwangsprostituierten zu verbessern. Die Ergebnisse werden in die parlamentarische Arbeit eingebracht.
Veranstaltungsort und Adresse
DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen
- Fr12.06.200917:00
12. Juni 2009
Handelsware Frau? Menschenhandel und Zwangsprositution
Diese Veranstaltung in Bremen (Bahnhofsvorstadt, Mitte) wurde von Linksfraktion_Bremen veröffentlicht. Handelsware Frau? Menschenhandel und Zwangsprositution ist den Rubriken frau, Menschenhandel, Zwangsprostitution und Handelsware zugeordnet.