Der Froschkönig

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Am familienfreundlichen Sonntagnachmittag um 15:00 Uhr heißt es Vorhang auf für das Märchen „Der Froschkönig“ im Jubiläumsjahr der Brüder Grimm.

Der Inhalt von „Der Froschkönig“ ist bestimmt bekannt:
Da war einmal eine Königstochter, die so schön war, dass sich selbst die Sonne an ihr erfreute, wenn sie im Park ihre goldene Kugel in den Himmel warf. Doch eines Tages fiel die Kugel in einen tiefen Brunnen. Die Prinzessin fing an zu weinen. In ihrem Kummer hörte sie eine Stimme: „Was hast du Königstochter?“. Als sie sich umsah, bemerkte sie einen sprechenden Frosch. „Was gibst du mir dafür, wenn ich dir helfe?“, fragte er sie. Die Prinzessin versprach ihm in ihrer Not alles. Der Frosch wollte jedoch nur von ihrem Teller essen und in ihrem Bett schlafen. Vor lauter Verzweiflung versprach sie ihm auch das.
Als der Frosch die goldene Kugel aus dem Brunnen geholt hatte, wollte die Prinzessin von ihrem Versprechen nichts mehr wissen. Der Frosch ließ sich das nicht gefallen und klopfte am nächsten Tag an ihre Türe. Sie wollte nicht öffnen, doch der Vater ermahnte sie, dass man ein gegebenes Versprechen halten müsse.
In einer spannenden Handlung stellt sich dann heraus, dass der Frosch ein verwunschener Königssohn ist, der durch die Prinzessin erlöst wird.
In diesem großartigen Verwandlungsmärchen wird die gute Tat im wahrsten Sinne des Wortes zauberhaft belohnt.

Die Geschichte um „Froschkönig“ wurde bereits um das Jahr 1500 in Schottland erzählt und während der Regentschaft von Queen Victoria im 19. Jahrhundert aufgeschrieben. Aus diesem Grunde legte Georg A. Weth den Ort der Bühnenhandlung an den Englischen Hof jener Tage.

Das prunkvolle Bühnenbild führt die Zuschauer in die Krinolinen-Zeit, die auch zweites Rokoko genannt wird. Zu den für diese Zeit typischen Kleidern mit Reifröcken passt natürlich am besten der Walzer, der durch Johann Strauß bekannt wurde und seinen Siegeszug durch ganz Europa antrat. Mit Musik, Gesang und Tanz wird das Publikum in das Märchen einbezogen.

Liebevoll inszeniert von Annette Greve und in der Dramatisierung von Georg A. Weth wird das ein besonderer Sonntagnachmittag.
Für Kaffee und Kuchen sorgt der Förderverein des Kindergarten Bienenkorb bereits ab 14:00 Uhr. Genießen Sie und Ihre Familie diesen Nachmittag.
Die Schauspieler Cornelia Peter als Prinzessin, Christian Packbier als Frosch/Prinz, Markus Finkler als Vater und Annette Greve als Der grüne Heinrich freuen sich bereits auf ein wunderschönes Miteinander. Nach der Vorstellung bleiben alle Schauspieler noch bei Ihnen und gönnen sich zusammen mit Ihnen noch ein Kuchenstück.

Der Erlös des Kuchenverkaufs kommt dem Kindergarten Bienenkorb zugute.

Wir sehen uns dann am Sonntag, 21. April 2013 ab 14:00 Uhr in der Weinberghalle.

Kartenvorverkauf bei Kaiserstühler Verkehrsbüro, Tel: 07642-689990, Fax: 07642-689999 oder info@endingen.de. Der durch die DEUTSCHEN KAMMERSCHAUSPIELE gesponserte Eintritt beträgt nur 6,00 € für Kinder und 8,00 € für Erwachsene.