Anarchismus und die libertäre Linke:Bewußt unorganisiert?
A-Laden Experience (ALEx) im BAIZ:
Anarchismus und die libertäre Linke:
Bewußt unorganisiert?
Libertäre Linke und Anarchist_innen sind einzeln unterwegs oder in Kleingruppen aktiv. Letztere sind überwiegend männlich und recht jung zusammengesetzt. Manchmal schließen sie sich in Bündnissen oder in Föderationen von Kleingruppen zusammen. Verglichen mit lang vergangenen Zeiten, sind es heute sehr wenige Leute, die sich als "Anarchist_inn_en" oder "libertäre Sozialist_inn_en" bezeichnen. Nicht so wenig Leute finden sich ab und an in Protestbewegungen und bei Platzbesetzungen zusammen, die mal überraschend aufkommen und dann wieder, scheinbar spurlos, verschwinden.
Kann die herrschaftsfreie Gesellschaft also nur ohne oder mit möglichst wenig Organisiertheit erreicht werden? Sind amorphe Bewegungen, Kleingruppen und Bündnisse schon der Weg zur Anarchie oder ihr Vorschein? Oder wäre mehr organisatorische Verbindlichkeit, vielleicht bei großzügigerer politischer Offenheit, sinnvoller?
Nach kurzen Ausführungen zu Geschichte und Erfahrung libertärer / anarchistischer Organisierung soll die Diskussion im Mittelpunkt des Abends stehen.
Veranstaltungsort und Adresse
BAIZ, Christinenstraße 1, 10119 Berlin
- Mi25.09.201319:00
25. September 2013
Anarchismus und die libertäre Linke:Bewußt unorganisiert?
Diese Veranstaltung in Berlin (Berlin) wurde von FKAeV veröffentlicht. Anarchismus und die libertäre Linke:Bewußt unorganisiert? ist den Rubriken Information, Vortrag, Diskussion und Anarchismus, Organisation, Koordination, Föderation, Kleingruppen, Spontaneismus, Ein-Punkt-Aktionen, Kampagnen, Strukturen, libertäre Vernetzung zugeordnet.