"Die Malerei in ihrem eigentlichen Sinne"

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Stadtgalerie in Bad Soden am Taunus

04.10. - 27.10.2013 (Vernissage: Freitag, 04.10.2013, 19.00 Uhr)

Otto Greis (1913 - 2001)
"Die Malerei in ihrem eigentlichen Sinne"

Mit einer Ausstellung von mehr als 50 Gemälden und Zeichnungen aus 30 Jahren ehrt die Stadt Bad Soden den Künstler zum 100. Geburtstag

Stadtgalerie Bad Soden am Taunus,
Veranstalter: Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus

Initiator und Kurator:
Helmut W. Schiffler, Aktionsinitiative Sodener Künstler (ASK)

Begrüßung: Bürgermeister Norbert Altenkamp
Einfühung: Dr. Monika Maier - Speicher, Kunsthistorikerin
geöffnet Mi, Sa, So 15.00 - 18.00 Uhr u.n.V.; Eintritt frei
Websites: www.Bad-Soden.de sowie die privaten websites www.Sodener-Kuenstler.de und www.Bad-Soden Stadtgalerie.de

Ausstellung: 04.10. - 27.10.2013
geöffnet Mi, Sa, So 15:00 - 18:00 Uhr u.n.V.; Eintritt frei
Führungen sa/so ab 15:30 Uhr durch Helmut W.Schiffler
"art after eight": Donnerstag, 24.10.2013, 20:00 - 22:00 Uhr
Finissage: Sonntag, den 27.Oktober 15:00 - 18: 00 Uhr mit musikalischer Begleitung. Es spielen das
"Bad Soden Jazz-Trio" mit Christoph Neubronner (Klavier) ,Schlagzeuger Dr. Manfred Weiß und Bassisten Jann Meyer
Weitere Infos auf den Websites:
www.Bad-Soden.de sowie die privaten websites www.Sodener-Kuenstler.de + www.Bad-Soden Stadtgalerie.de

Die Stadt Bad Soden ehrt mit dieser Ausstellung einen Künstler der Nachkriegsavantgarde, der von 1945 bis 1958 hier lebte und für die Anbindung der deutschen Kunstszene an die internationale Kunst Entscheidendes beitrug. Nach 1945 herrschte unter den deutschen Künstlern eine gewisse Unsicherheit, wie es weitergehen sollte. Ein Anknüpfen an die Kunst des Dritten Reiches war unmöglich, deshalb schied auch die Figurative generell aus. Frankreich, das großen Wert auf die kulturelle Reeducation der Deutschen legte, präsentierte dem staunenden Publikum die von französischem Boden ausgehenden neuen Errungen-schaften in der Kunst: Kubismus, Art Brut und Abstraktion. Für die meisten deutschen Künstler tat sich hier Neuland auf: die Erhaltung der Fläche.

Die Ausstellung der Arbeiten des zweifachen documenta Teilnehmers zeigt Exponate aus den verschiedenen Schaffensperioden:

Ausbildung, 30er Jahre II Kubistische Phase, 40er Jahre II Informel,
1. Hälfte der 50er Jahre II Abwendung vom Informel II 2. Hälfte der 50er Jahre II Das reife Werk, 60er Jahre bis 2000.