Grundprobleme der Korruptionsbekämpfung in Russland

Bereits vor fünf Jahren wurde in Russland ein Krieg gegen die Korruption begonnen, da diese als eine der größten Gefahren für die nationale Sicherheit betrachtet wird. Allerdings zeigt eine aktuelle Untersuchung der Antikorruptionsorganisation Transparency International, dass viele Russen die Antikorruptionsmaßnahmen der Regierung für wirkungslos halten und der Meinung sind, dass die Korruption in Russland in den letzten zwei Jahren sogar zugenommen hat. Prof. Dr. Nikolaj Schtschedrin berichtet in seinem Vortrag über die Erfolge und Misserfolge der präzedenzlos weit geführten Antikorruptionskampagne in Russland.

Prof. Dr. Nikolaj Schtschedrin studierte Rechtswissenschaften an der Krasnojarsker Staatlichen Universität, heute Sibirische Föderale Universität Krasnojarsk. Seit 2006 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Deliktologie und Kriminologie am Juristischen Institut der Sibirischen Föderalen Universität. Er ist Mitglied verschiedener Institutionen, u.a. Mitglied des Vorstandsrates der Kriminologischen Assoziation Russlands und Vorsitzender der Krasnojarsker Assoziationsabteilung, stellvertretender Vorsitzender des Qualifikationskollegiums des Krasnojarsker Regionalgerichts und Redaktionsmitglied der Sibirischen kriminologischen Zeitschrift.

Moderation und Übersetzung:
Dr. Johannes Merklinger, Universität Passau

Veranstaltungsort

Raum 017 ITZ/IH, Universität Passau, 94032 Passau

    29. Oktober 2013

  • Di
    29.10.2013
    18:00

Grundprobleme der Korruptionsbekämpfung in Russland

Diese Veranstaltung in Passau wurde von Perspektive veröffentlicht. Grundprobleme der Korruptionsbekämpfung in Russland ist der Rubrik Vortrag zugeordnet.

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