Rohe Stoffe – Wie wäre Rohstoffgerechtigkeit möglich?
A-Laden Experience (ALEx) im BAIZ:
Der turbokapitalistische Rohstoffhunger frisst seine Kinder. Nicht nur Anarchist*innen tippen am PC, telefonieren mit dem Handy (fürsorglich bewacht von NSA & Co.) und schalten in der großen Dunkelheit das Licht an. Auch wäscht mensch sich gerne mit warm aufbereitetem Wasser und selbst die großen Windräder haben mineralische Stoffe der sog. Seltenen Erden in sich. Diese werden zur Zeit monopolartig v.a. in China abgebaut – unter unsäglichen Arbeitsbedingungen, nicht nur, weil damit radioaktive Belastungen einher gehen. Also weg mit Windrädern, Solarzellen und HighTech? Wieviel Industrie und Konsum brauchen „wir“? Muss demnächst die Bundeswehr den Rohstoffsicherungs-Lieferanten spielen? Afrika blutet schon längst für westliche Industrieproduktion und korrupte Eliten werden dafür an der Macht gehalten. Unübersehbar stellt sich die Frage nach Alternativen ohne Kriege, ohne Dreckschleudern, Verseuchung und Landraub für (inter)kontinentale Transportwege.
Darum kommt mit U-, S- und Straßenbahn ins BAIZ zu einem libertären Ein- und Ausblick auf eine kritische Rohstoff-Geo-Politik!
http://antilobby.wordpress.com/tag/rohstoffraub/
Veranstaltungsort und Adresse
BAIZ, Christinenstraße 1, 10119 Berlin
- Mi22.01.201419:00
22. Januar 2014
Rohe Stoffe – Wie wäre Rohstoffgerechtigkeit möglich?
Diese Veranstaltung in Berlin (Berlin) wurde von FKAeV veröffentlicht. Rohe Stoffe – Wie wäre Rohstoffgerechtigkeit möglich? ist den Rubriken Information, Vortrag, Diskussion und Rohstoffe, Rohstoffkriege, Verteilungsgerechtigkeit, Antikolonialismus, Anarchismus, korrupte Eliten, Ausplünderung zugeordnet.