OPEN AIR KINO: Berlin-Premiere: Moi et mon blanc – Mein Weißer und ich

Am Donnerstag, den 23. Juli 2009 um 21.15 Uhr lädt AfricAvenir in das Freiluftkino Hasenheide zur Berlin-Premiere des Films „Moi et mon blanc – Mein Weißer und ich“ ein. Im Mittelpunkt dieser heiteren und geistvollen Komödie von Pierre Yameogo steht der junge Mamadi aus Burkina Faso, der in Paris studiert und zu den Besten an der Uni gehört. Nachts jedoch muss er sich mit illegaler Arbeit in einem Parkhaus das Leben finanzieren. Hier lernt er die Pariser „Unterwelt“ kennen und freundet sich mit dem Weißen Franzosen Franck an, mit dem er nach einem großen Geldfund nach Burkina Faso abhaut. In diesem mehrfach preisgekrönten Film zeichnet Pierre Yameogo Konturen von zwei Welten nach, in denen jede seiner beiden Figuren einmal in die Minderheit versetzt ist. Gekonnt verarbeitet der Regisseur seine eigenen Erfahrungen als Student zwischen Paris und Ouagadougou zu einem sozial-realistischen Film, bei dem „es immer was zu lachen gibt“ (P.Yameogo). Publikumspreis beim Panafrikanischen Filmfestival (FESPACO) 2003.
Berlin Premiere : Moi et mon blanc (Ich und mein Weißer)
Eine vergnügliche und kluge Komödie über das Leben in der multikulturellen Gesellschaft
Burkina Faso/F 2003, 90 Min, OmdtU., R: S. Pierre Yameogo. D: Serge Bayala, Pierre-Loup Rajot, Anne Roussel, Bruno Predebon, Samuel Poirier, Micheline Compaore, Abdoulaye Komboudri
Mamadi ist ein begabter junger Mann aus Burkina Faso. Er studiert in Paris und gehört zu den Besten an der Uni. Doch nachts muss er sich mit illegaler Arbeit in einem Parkhaus das Leben finanzieren. Hier lernt er die Pariser „Unterwelt“ kennen und den Franzosen Franck, mit dem er nach einem großen Geldfund nach Burkina abhaut. «Moi et mon blanc», was soviel heißt wie «Ich und mein Weißer», ist eine zeitgenössische Komödie über das Leben in anderen Kulturen. Pierre Yameogo zeichnet darin Konturen von zwei Welten nach und versetzt jede seiner beiden Hauptfiguren einmal in die Minderheit. Gekonnt verarbeitet er seine Erfahrungen als Student zwischen Paris und Ouagadougou zu einem sozial-realistischen Film, bei dem „es immer was zu lachen gibt“. (Pierre Yameogo)
Für seinen vierten Langspielfilm erhielt S. Pierre Yameogo, mehrere Preise, u.a. den Publikumspreis beim Panafrikanischen Filmfestival (FESPACO) 2003.
„Moi et mon blanc ist eine vergnügliche und kluge Komödie, die das (Über-)Leben in der multikulturellen Gesellschaft von heute als eigentliches Abenteuer begreift. Ein Film, der vordergründig viel leichtfüßiger daherkommt, als er de facto ist, und der mit Serge Bayala und Pierre-Loup Rajot in den Hauptrollen ein wunderbar ungleiches, aber überzeugend agierendes Darsteller-Paar vorstellt.“ (Irene Genhart)
Regisseur: S. Pierre Yameogo
S. Pierre Yameogo wurde 1955 in Koudougou, nahe Ouagadougou in Burkina Faso geboren. Mit 23 Jahren ging er nach Paris, wo er Fotografie und Kommunikationswissenschaften studierte und nebenbei als Nachtwächter in einem Warenhaus arbeitete. 1984 erschien sein erster Kurzfilm „L'oeuf silhouette“, 1987 der knapp einstündige Film „Dunia - Le monde“, der mehrere Preise erhielt. Nach „Laafi“ (1991) realisierte er 1992/93 den Spielfilm „Wendemi - L'enfant du Bon Dieu“.

Veranstaltungsort und Adresse

Freiluftkino Hasenheide, Volkspark Hasenheide, 12049 Berlin

    23. Juli 2009

  • Do
    23.07.2009
    21:15

OPEN AIR KINO: Berlin-Premiere: Moi et mon blanc – Mein Weißer und ich

Diese Veranstaltung in Berlin wurde von africavenirberlin veröffentlicht. OPEN AIR KINO: Berlin-Premiere: Moi et mon blanc – Mein Weißer und ich ist den Rubriken universität, Migration, paris, Burkina, Faso und Gesellschaft zugeordnet.

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