„FREIgestellt“ - Doku über das Ende der Arbeitsgesellschaft

Im Herrschinger AGENDA 21-Filmgespräch geht es um eine Zukunft, die schon längst begonnen hat: das Ende der Arbeitsgesellschaft. Immer mehr Arbeitsplätze verschwinden durch elektronische Datenverarbeitung, automatisierte Produktion und Outsourcing in Niedriglohnländer. Vollbeschäftigung rückt in immer weitere Ferne. Doch wovon werden wir künftig leben, wie werden wir die Zeit nutzen?
Eine Arbeitsgesellschaft, der die Arbeit auszugehen droht, treibt seltsame Blüten. Während sich die Einen auf den Ruinen vergangener Industrialisierung Kletterkurse gönnen, müssen andere in strafvollzugsähnlichen Maßnahmen das Arbeiten ohne Arbeit trainieren.
Der Dokumentarfilmer Claus Strigel geht dem Rückzug der Arbeit nach und spricht mit Politikern und Wissenschaftlern, Arbeitslosen und Kindern. Er lässt in einer fiktiven Talkshow Aristoteles, Guido Westerwelle und Karl Marx miteinander diskutieren. Und er präsentiert Visionen und reale Modellversuche – vom bedingungslosen Grundeinkommen bis zum Arbeitslosen-Pilotprojekt „100 x neues Leben“.
Im Anschluss an den Film besteht Gelegenheit zu Gespräch und Diskussion mit dem Regisseur Claus Strigel.

Veranstaltungsort und Adresse

Kino Breitwand Herrsching, Luitpoldstr. 5, 82211 Herrsching

    15. April 2014

  • Di
    15.04.2014
    19:30

„FREIgestellt“ - Doku über das Ende der Arbeitsgesellschaft

Diese Veranstaltung in Herrsching wurde von martinhirte veröffentlicht. „FREIgestellt“ - Doku über das Ende der Arbeitsgesellschaft ist den Rubriken Kino und Filmgespräch zugeordnet.

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