Kann kleinbäuerliche Landwirtschaft Ernährung sichern?
Ein Großteil der ärmsten Menschen weltweit lebt auf dem Land. Die meisten von ihnen hängen direkt oder indirekt von der Landwirtschaft ab. Ihr Einkommen ist unregelmäßig und unsicher. Klimawandel, Agrotreibstoffe, Nahrungsmittelspekulationen oder Agrarinvestoren bedrohen zudem ihre Existenz.
Daher haben die Vereinten Nationen 2014 zum internationalen „Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe” erklärt. So soll deren herausragende Bedeutung für die Bekämpfung von Hunger und Armut, die Verbesserung der Lebensbedingungen und für nachhaltige Entwicklung in den Blick gerückt werden.
Die Förderung einer Landwirtschaft, die nicht nur Nahrungsmittel liefert, sondern auch den Menschen ein höheres Einkommen und ein besseres Leben ermöglicht, steht ganz im Einklang mit den Anliegen von Oikocredit. Der Oikocredit Förderkreis Baden-Württemberg e.V. lädt im Rahmen seiner jährlichen Mitgliederversammlung zu einem öffentlichen Informations- und Diskussionsvormittag ein.
10:30 Uhr Vorträge und Podiumsdiskussion
• Warum gibt es heute noch Hunger? (Patrick Weltin)
• Oikocredit-Strategie für landwirtschaftliche Finanzierungen (Florian Grohs)
11:45 Uhr Parallele Workshops
• Vorstellung landwirtschaftlicher Projekte, die von Oikocredit finanziert werden (Dr. Florian Grohs)
• Flächenkonkurrenz: Wer will Land zu welchem Zweck nutzen? (Patrick Weltin)
• Einblicke in ein peruanisches Programm zur Ernährungssicherung (Dr. Willi Knecht)
Veranstaltungsort und Adresse
Gemeindehaus der Eberhardskirche, Eugenstraße 26, 72072 Tübingen
- Sa17.05.201410:30
17. Mai 2014
Kann kleinbäuerliche Landwirtschaft Ernährung sichern?
Diese Veranstaltung in Tübingen wurde von Oikocredit-Stuttgart veröffentlicht. Kann kleinbäuerliche Landwirtschaft Ernährung sichern? ist den Rubriken Vortrag und Diskussion zugeordnet.