Staaten-Grenzen-Völker: die Okkupationen Europas.
A-Laden Experience (ALEx) im BAIZ:
Seit Jahrtausenden hat sich nichts daran geändert: Machtspiele und Kriege verschieben und schaffen Grenzen sowie neue Staatsgebilde aller Art – vorbei und entgegen den Interessen, der Menschen, die in ihnen leb(t)en. Die Raub- und Eroberungskriege Roms galten bis vor wenigen Jahrzehnten als vorbildliche Kulturleistungen und nacheifernswerte Heldentaten, die an unseren Schulen gelehrt wurden. Aus diesen Quellen speisten sich der moderne Imperialismus und Kolonialismus. „Barbaren“ und „Fremde“ hatten nichts Besseres verdient als als Sklavenvölker zu dienen. Der WK I bewegte sich ganz in dieser Tradition und zerhackte alte Machtsphären und gewachsene Kulturräume zu neuen (Vasallen)Staaten und annektierten Gebieten und gebar so seine Fortsetzung im WK II. Das Gemetzel um die aktuell im Focus stehende Krim dauert nun gut 2000 Jahre an, das modernere über 200. Welche Form bekommt die multikulturelle Ukraine nun, in der einst die anarchistische Machnow-Bewegung gegen alle Okkupanten und für eine freie Gesellschaft kämpfte?
Der Publizist und Politikwissenschaftler R@lf G. Landmesser zerpflückt zusammengeflickte Landkarten und erörtert die Möglichkeiten einer freien Welt ohne Grenzen.
Veranstaltungsort und Adresse
BAIZ, Schönhauser Allee 26A, 10435 Berlin
- Mi28.05.201419:00
28. Mai 2014
Staaten-Grenzen-Völker: die Okkupationen Europas.
Diese Veranstaltung in Berlin (Prenzlauer Berg, Bezirk Pankow) wurde von FKAeV veröffentlicht. Staaten-Grenzen-Völker: die Okkupationen Europas. ist den Rubriken Information, Vortrag, Diskussion und Imperialismus, Nationalismus, Krieg, Okkupation, Usurpation, Römisches Reich, Gro-deutschland, KuK Österreich, Gro-polen, Gro-russland, Grossmannssucht, Diktaturen, Alexander der Gro-e, Osmanisches Reich, Kolonialismus, Sklaverei, Anarchie, Anarchismus, S zugeordnet.