Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Sie ist mit Sicherheit die bekannteste und vielleicht auch die beliebteste von Mozarts Serenaden: die Serenade in G-Dur KV 625, besser bekannt unter dem Namen „Eine kleine Nachtmusik“. Mozart schrieb das Werk im Jahr 1787, im selben Jahr als auch seine Oper „Don Giovanni“ entstand. Ganz anders als sein ernstes Bühnenwerk gestaltete Mozart die einzelnen Sätze der Serenade mit nie mehr als drei oder vier Harmonien. Das Faszinierende daran ist, dass die „kleine Nachtmusik“ trotzdem nie einfach oder gar banal klingt, im Gegenteil: sie hinterlässt beim Hörer stets den Eindruck fröhlicher Mannigfaltigkeit. Einen Teil seines Charmes verdankt das Werk außerdem seinem intimen, kammermusikalischen Charakter – ein Genre, das als die „Musik für Freunde“ beschrieben worden ist.
Lassen Sie sich am 26. Dezember außerdem auf eine musikalische Reise durch das Jahr mitnehmen – was könnte sich dafür besser eignen als „die vier Jahreszeiten“? Vivaldis wohl bekanntestes Werk gehört zu den wichtigsten Vertretern barocker Programmmusik. Der Komponist porträtiert in jedem der vier Konzerte eine Jahreszeit und bildet meisterhaft die typischen Stimmungen, Naturerscheinungen und Feste in Frühling, Sommer, Herbst und Winter ab. Kaum ein Werk des Barock wird bis heute so häufig gespielt und aufgenommen.
Künstler:
Ensemble 1756
Konstantin Hiller, musikalische Leitung
Veranstaltungsort und Adresse
Allerheiligen-Hofkirche Residenz, Residenzstrasse 1, 80333 München
- Fr26.12.201420:00
26. Dezember 2014
Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Diese Veranstaltung in München (Altstadt - Lehel) wurde von Kulturgipfel veröffentlicht. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten ist den Rubriken Konzert und Klassikkonzert zugeordnet.