Politischer Machtausgleich oder gewaltsamer Zerfall? Der Jemen nach dem „Arabischen Frühling“

Ist im Jemen angesichts der zerfahrenen Situation ein nationaler Konsens noch möglich oder droht dem Land ein neuer Bürgerkrieg? Wie kann unter den schwierigen Umständen eine politische Transformation gelingen? Und welchen Beitrag kann Deutschland hierzu leisten? Diese und weitere Fragen diskutiert Botschafter Walter Haßmann gemeinsam mit Mareike Transfeld, Jemen-Expertin und Stipendiatin der SWP in Osnabrück.

Walter Haßmann, 1957 geboren, trat 1985 nach seinem Studium der Forstwissenschaft ins Auswärtige Amt ein. Nach Posten in Maskat, Pretoria, Ankara und Budapest, sowie weiteren Positionen im Inland ist er seit 2014 Botschafter im Jemen.

Mareike Transfeld seit 2014 Stipendiatin der Stiftung Wissenschaft und Politik und Mitglied im Projekt "Elitenwandel und neue soziale Mobilisierung in der arabischen Welt". Zuvor Forschungsgruppenleiterin am Yemen Polling Center in Sana'a, Jemen.

Prof. Dr. Ulrich Schneckener, Direktor des Zentrums für Demokratie- und Friedensforschung (Moderation)

Die Veranstaltung wird vom ifa in Kooperation mit der Deutschen Stiftung Friedensforschung und dem Zentrum für Demokratie und Friedensforschung ausgerichtet. „Außenpolitik live – Diplomaten im Dialog“ ist eine Veranstaltungsreihe des ifa und des Auswärtigen Amts.

Im Anschluss findet ein Stehempfang statt.

Veranstaltungsort

Deutsche Stiftung Friedensforschung, Osnabrück

    4. Dezember 2014

  • Do
    04.12.2014
    18:00

Politischer Machtausgleich oder gewaltsamer Zerfall? Der Jemen nach dem „Arabischen Frühling“

Diese Veranstaltung in Osnabrück wurde von Aussenpolitik-live veröffentlicht. Politischer Machtausgleich oder gewaltsamer Zerfall? Der Jemen nach dem „Arabischen Frühling“ ist der Rubrik Diskussion zugeordnet.