HANS CHRISTOPH (1901-1992) - Vom Gegenstand zum Informel
Der zum Zeichenlehrer an der Kunstgewerbeakademie ausgebildete Hans Christoph war Mitglied der „Dresdner Sezession 1919“, bis 1933 der „Neuen Dresdner Sezession“ (u. a. mit Beutner, Dix, Glöckner, Heuer, Kesting, Kinder, Kretzschmar, Querner), der „ASSO“, den Künstlergruppen „Der Ruf“ und ab 1948 „Das Ufer“. 1945 verlor der Künstler fast das gesamte Werk.
Als Dozent an der HfBK Dresden wurde Christoph in den 50er Jahren wegen „formalistischer Tendenzen“ angefeindet. Seit Mitte der 60er Jahre entwickelte der Suchende für sich, unabhängig von Jackson Pollock, die tachistisch beeinflusste Kunst. Allen politischen Widerständen zum Trotz wuchs ein bedeutsames Werk, welches als ein hervorragendes Beispiel für Künstler seiner Zeit gelten darf, die weltoffen waren und die ideologisch verordneten Kunstdoktrinen der DDR ignorierten.
1976 wurde der Künstler nach fast drei Jahrzehnten Zurückgezogenheit in einer ersten Einzelausstellung während der DDR-Zeit durch Dr. Fritz Löffler bei Kühl gewürdigt. Seine Werke befinden sich in musealen und privaten Sammlungen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Kunstausstellung Kühl in Dresden.
KUNSTAUSSTELLUNG KÜHL
Nordstraße 5 I 01099 Dresden
Tel. 0351/ 80455 88
Di-Do 11-18 Uhr I Fr 11-19 Uhr I Sa 10-14 Uhr
www.kunstausstellung-kuehl.de
Abbildung: Hans Christoph. Stillleben mit Plastiken und Krug am Fenster“, 1947, Aquarell, signiert
Veranstaltungsort und Adresse
GALERIE KUNSTAUSSTELLUNG KÜHL DRESDEN, Nordstraße 5, 01099 Dresden
- Di20.01.201511:00
20. Januar 2015
HANS CHRISTOPH (1901-1992) - Vom Gegenstand zum Informel
Diese Veranstaltung in Dresden (Innere Neustadt, Neustadt) wurde von kuehl veröffentlicht. HANS CHRISTOPH (1901-1992) - Vom Gegenstand zum Informel ist den Rubriken Treffen, Ausstellung, Kunst & Museum, Zeitgenössische Kunst, Dresden und Informel zugeordnet.