Museum für Film und Fernsehen

Helene Hegemann schreibt aus dem Internet ab. Google löscht Weblogs. Börsenverein erwirkt einstweilige Verfügung gegen Rapidshare. 150.000 iPhone Apps: E-Books auf dem Vormarsch. Zeitungen setzen verstärkt auf Paid Content.
Die Meldungen aus den vergangen Tagen zeigen: die Digitalisierung hat, nach der Musik und den Filmen, nun auch die Literatur erfasst. Die rasante Entwicklung digitaler Inhalte und ihre Verbreitung über das Internet und Smartphones macht auch vor dem geschriebenen Wort nicht Halt. Unter dem Begriff “Open Access“ veröffentlichen Wissenschaftler aller Fachrichtungen ihre Forschungsergebnisse, ohne ein Buch zu schreiben. Die Meldungen zeigen aber auch, dass das aktuelle Urheberrecht im Angesicht des Digitalisierung fortwährend an seine Grenzen stößt und nicht so schnell aktualisiert werden kann, wie die technische Entwicklung es nötig macht.
Öffentliche Podiumsdiskussion mit:
Prof. Dr. Claudia Lux, Generaldirektorin der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek;
Dr. Katja Mruck, Freie Universität Berlin, Center für digitale Systeme;
Dr. Florian R. Simon, Geschäftsführer (Gesellschafter) Duncker & Humblot Verlag:
Eric Merkel-Sobotta, Executive Vice President Corporate Communication Springer Science & Business Media
Moderation: Harald Asel, Inforadio des rbb

Adresse und Anfahrt

Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin

Museum für Film und Fernsehen

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