Mitteldeutsche Buchmesse

Eine Region im Aufwind. Immer mehr Autoren, Selbstverleger und eine Vielzahl kleinerer Verlage prägen das literarische Gesicht Mitteldeutschlands. Deshalb bleibt diese Region mit seiner langen Verlagsgeschichte auch in Zukunft ein wichtiger Teil der deutschen Literaturlandschaft.

Heute gibt es ca. 300 Verlage und die Zahl aus dieser Region wächst weiter. Ziel der Mitteldeutschen Buchmesse ist es, regionale Schriftsteller und ihre Bücher bekannt zu machen und die Lust aufs Lesen zu wecken. Daher gibt es neben den Präsentationsflächen für die Bücher ein buntes Begleitprogramm. Über manchen Titel gerät auch der Autor oder Verleger ins Schwärmen. Denn Bücher sind ihre Kinder.

Es steckt Herzblut drin, viel Mühe, Arbeit und Geduld. Und natürlich zittern die Verleger mit ihren Kindern: Schaffen sie es, sich auf dem Buchmarkt ein Plätzchen zu erobern? Wird die Auflage verkauft? War die Idee brillant - oder völlig daneben? Dass sich diese Arbeit lohnt kann man auf der Mitteldeutschen Buchmesse hautnah erleben. Hier steht der Verleger noch selbst am Stand und hat für Leser und Fachpublikum ein offenes Ohr. Deshalb will die Mitteldeutsche Buchmesse einen persönlichen und familiären Charakter bewahren, in welchem Leseinteressierte, Autoren, Verleger und Buchhändler zusammenkommen.