Synagoge
Der, zwischen 1909 und 1911 errichtete Jugendstilbau, ist die einzige Synagoge in Sachsen, die in der Pogromnacht 1938 nicht zerstört wurde.
Jedoch war das Baudenkmal seit 1968 dem Verfall geweiht und wurde schließlich von der Stadt Görlitz erworben, die eine Teilsanierung durchführen ließ.
2008 wurde das Gebäude als konfessionsübergreifende, multifunktional nutzbare Begegnungs- und Versammlungsstätte wieder eröffnet. Sie dient als Ort des Lernens, Experimentierens, der Besinnung und Diskussion. Trotz des unfertigen Zustands wird die Synagoge unregelmäßig bespielt und für repräsentative Veranstaltungen genutzt.
Jeden Sonntag werden durch den Förderkreis Görlitzer Synagoge von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr Führungen durch das Haus ermöglicht.
Adresse und Anfahrt
Otto-Müller-Straße 3, 02826 Görlitz
Veranstaltungen/Termine/Tickets
Synagoge
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