Theater Görlitz

Das Theater von Görlitz im neoklassizistischen Baustil wurde 1851 mit Schillers "Don Carlos" eröffnet. Seit dem gibt es reichhaltige und abwechslungsreiche Angebote in den Bereichen Musiktheater, Tanz, Schauspiel und Konzert. Zum Repertoire des Hauses gehören "Madame Butterfly" und "Die verkaufte Braut", hinzu kommen Uraufführungen und Neuinterpretationen von bereits bekannten Stücken in teilweise moderner Form.
Die Aufführungen finden im prachtvoll verzierten Zuschauerraum statt. Dieser erstrahlt nach der letzten Sanierung im Jahr 2002 im neuen Glanz und ist mit modernen Heizungs-, Beleuchtungs- und Tonanlagen ausgestattet.
Als östlichstes Theater von Deutschland, befindet sich das Theater Görlitz in unmittelbarer Nähe zur polnischen Grenze, daher erhalten die Aufführungen sowohl deutsche, als auch polnische Übertitel.
Das Theater Görlitz ist das Stammhaus des Musiktheaters Oberlausitz/ Niederschlesien. Dieses macht sich mit seinen Opern-, Operetten-, Musical- und Tanztheateraufführungen auch außerhalb von Görlitz einen Namen. Die Konzerte seines Orchesters, der "Neuen Lausitzer Philharmonie", sind ebenso beliebt.
Einen speziellen Service wird ALG II-Empfängern angeboten: Sie erhalten 15 Minuten vor Beginn der Vorstellung die Karten für 1,- Euro, falls diese nicht ausverkauft ist. Davon ausgenommen sind lediglich Premieren und im Spielplan ausgewiesene Gastspiele. Natürlich ist das Haus behindertengerecht mit Rollstuhlrampe, Toiletten und ebenerdigen Zuschauerplätzen ausgestattet.

Öffnungszeiten Theaterkasse:
Dienstag bis Freitag: 10:00 - 13:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 12:30 Uhr

Die Abendkasse ist eines Stunde vor Beginn der Vorstellung geöffnet.