Max-Liebermann-Haus
Im Jahr 1844 wurde das Haus mit seiner schlichten Architektur vom Schinkel-Schüler August Stüler erbaut. 1884 zog Max Liebermann ein und verblieb dort bis zum Lebensende.
Der Künstler war von 1899 bis 1911 Präsident der Künstlergruppe Berliner Secession und von 1920 bis 1933 Präsident der Preußischen Akademie der Künste - bis ihm die Nationalsozialisten vom Dienst suspendierten. Liebermann selbst war bekennender Gegner der Rassen-Philosophie und des Judenhass.
Heute initiiert die Stiftung Brandenburger Tor im Max-Liebermann-Haus zweimal jährlich Ausstellungen der bildenden Kunst zu Ehren des großen, deutschen Künstlers der Klassischen Moderne.
Adresse und Anfahrt
Pariser Platz 7, 10117 Berlin
Max-Liebermann-Haus
Dieser Veranstaltungsort in Berlin (Mitte, Bezirk Mitte) wurde von literaturfestival-berlin veröffentlicht. Max-Liebermann-Haus ist den Rubriken Stiftung, Ausstellung, Galerie, Kongresszentrum, Kulturzentrum und Museum zugeordnet.