Klassische Philharmonie Bonn
Ervis Gega, Violine; Heribert Beissel, Leitung
Carl Maria von Weber Ouvertüre zu „Oberon“
Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-moll op. 26
Johannes Brahms Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Die Meister der Wiener Klassik leiteten in nahezu allen musikalischen Gattungen den Weg zu den neuen epochal auswirkenden musikalischen Strömungen seit dem frühen 19. Jahrhundert. Es entstand die deutsche romantische Oper, begründet von Carl Maria von Weber. „Oberon“, uraufgeführt am 12. April 1826 im Londoner Covent Garden, ist ein eindrucksvolles Beispiel. Wie zauberhaft entführt Oberons Hornruf den Hörer in das phantastische Elfenreich. „Man muß die Geige behandeln wie eine Geliebte“ – soll Max Bruch sich einmal über sein Violinkonzert geäußert haben. Er komponierte derer drei, das früheste in g-moll op. 26, uraufgeführt am 24. April 1866 in Koblenz. Wie wunderbar populär ist das Adagio mit seinen zauberhaften Melodien. Dazu virtuose Herausforderungen an den Solisten im Finale. Johannes Brahms setzt als Symphoniker die direkte Linie Ludwig van Beethovens fort. Auf dem Höhepunkt seines Schaffens komponierte er 1883 seine 3. Symphonie. Ein großartiges Werk in der übergeordneten Verknüpfung und Verarbeitung musikalischer Gedanken.
Die Klassische Philharmonie Bonn ist aus dem 1959 gegründeten Chur Cölnischen Orchester Bonn hervorgegangen. Seit der Mitte der 1980er Jahre ist das Orchester mit der Serie „Wiener Klassik“ bundesweit in den ersten Konzerthäusern, u. a. Musikhalle Hamburg, Beethovenhalle Bonn, Konzerthaus Berlin, Meistersingerhalle Nürnberg, vertreten. Auslandstourneen und die Mitwirkung bei Festivals machten das Orchester bekannt.
Veranstaltungsort und Adresse
Theater an der Ilmenau, Greyerstr. 3, 29525 Uelzen
- So23.04.201717:00
23. April 2017
Klassische Philharmonie Bonn
Diese Veranstaltung in Uelzen wurde von Kulturkreis Uelzen veröffentlicht. Klassische Philharmonie Bonn ist den Rubriken Konzert und Klassik zugeordnet.