Als Jude in Neukölln - Geht ein Miteinander der Religionen?

In Zusammenarbeit mit der EKBO und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Berlin

„Neukölln ist eine No-go-Area für Juden“, heißt es immer und immer wieder in Presseberichten. Gegenden mit einer höheren Anzahl an Muslimen, wie der Berliner Bezirk Neukölln, seien gefährlich für Juden. Natürlich gibt es Antisemitismus unter Muslimen – die überspitzte Darstellung der Muslime als die alleinigen Träger des Antisemitismus löst aber das Problem der Judenfeindlichkeit nicht und fördert lediglich die antimuslimische Panikmache der Neuen Rechten. Armin Langer engagiert sich als Aktivist der Salaam-Schalom Initiative seit Jahren gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit in seinem Neuköllner Kiez.

Über Armin Langer

Armin Langer hat jüdische Theologie studiert und ist Mitbegründer der Initiative „Salaam-Schalom“ Er veröffentlichte 2016 das Buch „Ein Jude in Neukölln – Mein Weg zum Miteinander der Religionen“ sowie 2018 den Sammelband „Fremdgemacht und reorientiert – Jüdisch-muslimische Verflechtungen“.

Moderation: Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).

Veranstaltungsort und Adresse

Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin

    Tickets für 23. Oktober 2018

  • Di
    23.10.2018
    19:30
    Tickets

Als Jude in Neukölln - Geht ein Miteinander der Religionen?

Diese Veranstaltung in Berlin (Schöneberg, Tempelhof-Schöneberg) wurde von venyoobot veröffentlicht. Als Jude in Neukölln - Geht ein Miteinander der Religionen? ist den Rubriken Vortrag und Armin Langer, M.A. zugeordnet.

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