Frido Mann: Das Weiße Haus des Exils - Thomas Manns Villa als Ort transatlantischen Dialogs
Finissage der Ausstellung „F A U S T“
1942 bezog Thomas Mann sein neues Haus in Pacific Palisades. Es ist ein Refugium für den Schriftsteller gewesen, ein Treffpunkt des Exils und ein Ort der Geborgenheit für den Enkel Frido. Im März 2018 kehrt dieser auf den Spuren seiner Erinnerung zurück, kurz bevor das Haus von der Bundesregierung als Zentrum des transatlantischen Dialogs eröffnet werden soll. Frido Mann erinnert an das politische Engagement der Manns im Exil und sieht sich mit der Frage konfrontiert, welche Wirkung der offene Dialog heute – in Trumps Amerika – noch entfalten kann. Sein Essay ist ein radikales Plädoyer für Verantwortung und Verständigung in einer Zeit der globalen Krise. Frido Mann, geboren in Monterey/Kalifornien, arbeitete nach dem Studium der Musik, der Katholischen Theologie und der Psychologie viele Jahre als klinischer Psychologe in Münster, Leipzig und Prag und ist heute als freier Schriftsteller tätig. Er stellte in der Villa Esche zuletzt seine Bücher „An die Musik. Ein autobiographischer Essay“ und, zusammen mit seiner Frau Christine, “Es werde Licht. Die Einheit von Geist und Materie in der Quantenphysik“ vor.
Es liest und erzählt: Frido Mann
Preis: 20,00 €/erm. 15,00 €
Eine Veranstaltung der Villa Esche/GGG
Mit freundlicher Unterstützung von PŸUR-Tele Columbus AG und Kunst-Atelier Adelsberg Antje Meischner
Kartenreservierung unter 0371 533-1088 oder www.villaesche.reservix.de
Veranstaltungsort und Adresse
Villa Esche, Richard-Wagner-Str. 55, 09120 Chemnitz
- Di25.06.201919:00
25. Juni 2019
Frido Mann: Das Weiße Haus des Exils - Thomas Manns Villa als Ort transatlantischen Dialogs
Diese Veranstaltung in Chemnitz (Kappel) wurde von Villa Esche veröffentlicht. Frido Mann: Das Weiße Haus des Exils - Thomas Manns Villa als Ort transatlantischen Dialogs ist den Rubriken Frido Mann, Pacific Palisades, Lesung und Exil zugeordnet.