Exil in der Bundesrepublik Deutschland.
Bedingungen und Herausforderungen für Künstler*innen Virtuelle Veranstaltung: Vortrag mit Gespräch
Eintritt frei, Anmeldung bis zum 13.9.2020 erforderlich unter www.dnb.de/veranstaltungfrankfurt
Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie - rechtzeitig zum Veranstaltungstermin - die Zugangsdaten zur virtuellen Veranstaltung und weitere Hinweise.
Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht, darunter auch viele Künstler*innen. Nicht selten ist die künstlerische Tätigkeit selbst ein Grund für die Flucht ins Exil. Dort stehen die Geflüchteten einerseits vor großen Herausforderungen: Frühere Erfolge und die Anerkennung im Heimatland spielen auf einmal keine Rolle mehr, sie müssen sich auf eine neue Sprache, ein neues Publikum und ein neues Umfeld einstellen. Andererseits bietet das Exil Chancen, nicht nur für Künstler*innen, die durch das Exil mitunter zu neuem kreativen Schaffen angeregt werden, sondern auch für den Kunst- und Kulturbetrieb in Deutschland.
Im Vordergrund der Studie, die von Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, beauftragt wurde, stehen Arbeits- und Lebensbedingungen im Exil sowie Förderstrukturen und Fördersysteme. Zugleich gibt die Studie konkrete Handlungsempfehlungen, um die Arbeits- und Lebensbedingungen weiter zu verbessern.
Eine virtuelle Veranstaltung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 und des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück
Veranstaltungsort und Adresse
Deutsche Nationalbibliothek, Adickesallee 1, 60322 Frankfurt am Main
- Di15.09.202019:00
15. September 2020
Exil in der Bundesrepublik Deutschland.
Diese Veranstaltung in Frankfurt am Main (Nordend-West, Innenstadt) wurde von DeutscheNationalbibliothek veröffentlicht. Exil in der Bundesrepublik Deutschland. ist den Rubriken Virtueller Vortrag und Exil zugeordnet.