Marcel Reich-Ranicki. Ein Leben, viele Rollen Eine Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek (zu sehen bis 14. Januar 2023)
Wer war Marcel Reich-Ranicki? Die ungeheure Lebensleistung, die zahlreichen Betätigungsfelder, aber auch die historischen Ereignisse, die Reich-Ranickis Biografie so stark beeinflusst haben, machen es schwer, das Phänomen Reich-Ranicki zu fassen. Aber sie machen es umso spannender, den vielen verschiedenen Rollen, die Reich-Ranicki in seinem Leben einnahm oder einnehmen musste, nachzuspüren.
Die Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 widmet sich der vielschichtigen Person Reich-Ranickis und zeigt ihn als Zeitzeugen, Heimatsuchenden, Kritiker, Literaturvermittler, Freund, Widersacher, Medienstar und als jemanden, der ein ambivalentes Verhältnis zum Judentum hatte. Kuratiert wird die Ausstellung von Uwe Wittstock, Autor des Buches „Marcel Reich-Ranicki. Die Biografie“, und Sylvia Asmus, Leiterin des Deutschen Exilarchivs.
Die Ausstellung wird gefördert durch den Kulturfonds RheinMain und die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main. In Kooperation mit dem ZDF.
Die Ausstellung ist bis 14. Januar 2023 in der Deutschen Nationalbibliothek zu besichtigen.
Eintritt frei.
Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9:00 Uhr–21:30 Uhr, Samstag 10:00–17:30 Uhr. An Sonn- und Feiertagen geschlossen.
Veranstaltungsort und Adresse
Deutsche Nationalbibliothek, Adickesallee 1, 60322 Frankfurt
- Fr13.01.2023
- Sa14.01.2023
13. Januar 2023 - 14. Januar 2023
Marcel Reich-Ranicki. Ein Leben, viele Rollen Eine Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek (zu sehen bis 14. Januar 2023)
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