„Verbrannte Orte │ Verbannte Worte“ Eröffnung der Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 und Verbrannte Ort e. V. Auf dem Vorplatz der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main
Meinungsfreiheit ist ein zentrales Menschenrecht und eines der höchsten Güter liberaler Gesellschaften – autoritäre Systeme fürchten sie. Vor 90 Jahren verbrannten die Nationalsozialisten an über 160 Orten in Deutschland Bücher und hofften damit Meinungen, Weltanschauungen, aus ihrer Sicht missliebige Autor*innen zum Verstummen zu bringen. Auch heute ist Meinungsfreiheit keine Selbstverständlichkeit. An vielen Orten der Welt werden Menschen an der freien Meinungsäußerung gehindert, eingesperrt und vertrieben, ihre Bücher zensiert und verboten. Damals wie heute treibt die Unterdrückung viele Betroffene ins Exil.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 9. Mai findet um 17:30 Uhr eine Führung mit dem Fotografen Jan Schenck vom Projekt Verbrannte Orte e.V. auf dem Vorplatz der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main statt.
Eintritt frei
Veranstaltungsort und Adresse
Deutsche Nationalbibliothek, Adickesallee 1, 60322 Frankfurt
- Di09.05.202317:30
9. Mai 2023
„Verbrannte Orte │ Verbannte Worte“ Eröffnung der Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 und Verbrannte Ort e. V. Auf dem Vorplatz der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main
Diese Veranstaltung in Frankfurt (Nordend-West, Innenstadt) wurde von DeutscheNationalbibliothek veröffentlicht. „Verbrannte Orte │ Verbannte Worte“ Eröffnung der Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 und Verbrannte Ort e. V. Auf dem Vorplatz der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main ist der Rubrik Führung zugeordnet.