Kindersoldat*innen: Krieg statt Kindheit

Kindersoldat*innen
Kinder sind die Hauptleidenden in Kriegen. Insbesondere wenn sie als Soldaten rekrutiert werden und gezwungen sind, zu töten oder schreckliche Gewalttaten zu begehen. Kinder werden als „Kanonenfutter“ an die Front oder als lebende Bomben in den Tod geschickt. Das ist eine Verletzung der Kinderrechte und wird bei Kindern unter 15 Jahren als Kriegsverbrechen eingestuft. Kindersoldat*innen sind Opfer, die gezwungen werden zum Täter zu werden.

Die Dunkelziffer liegt nach Schätzungen bei einer Gesamtzahl von 250.000 bis 300.000 Kindern in mehr als 50 verschiedenen Gruppen, von denen je nach Konflikt ungefähr 5% bis 20% Mädchen sind.

Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Kinderrechte werden dabei oft übersehen, aber sie haben besondere Bedürfnisse in Bezug auf ihre Förderung, ihren Schutz und ihre Entwicklung und sie dürfen nicht in Kriegen eingesetzt werden.

In Kooperationspartner:
pax christi, Münchner Friedensbündnis, EineWeltHaus
Dieses Projekt wurde gefördert von der Landeshauptstadt München

Veranstaltungsort und Adresse

EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, 80336 München

    1. Dezember 2023

  • Fr
    01.12.2023
    18:00

Kindersoldat*innen: Krieg statt Kindheit

Diese Veranstaltung in München (Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt) wurde von Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit/IFFF veröffentlicht. Kindersoldat*innen: Krieg statt Kindheit ist der Rubrik Vernissage zugeordnet.

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