Mongolei- Unterwegs mit den Nomaden

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Live-Dia-Reportage von Sarah Fischer
Seit zehn Jahren bereist die Fotojournalistin Sarah Fischer jedes Jahr mehrere Monate die Mongolei. Sie ist als Adoptivkind in Süddeutschland aufgewachsen und hat auf der Suche nach ihrer Herkunft viele Jahre lang den gesamten asiatischen Raum bereist.
In der Mongolei lebte sie mit den Nomaden, lernte deren Sprache, Traditionen und Sitten und hatte so einen ganz besonderen Zugang zu den mongolischen Nomaden und ihren Familien. Sarah Fischer bereiste das Land, das viereinhalb Mal so groß wie Deutschland ist, aber nur 2,8 Millionen Menschen hat, zu Pferd, mit dem Kamel, zu Fuß und mit einem russischen Jeep, von der sibirischen über die kasachische Grenze bis in die Wüste Gobi. In ihren Bildern zeigt sie die endlosen Weiten und Steppen, das traditionsreiche Leben der Nomaden, Pferdeherden, die in freier Wildbahn über die Steppe ziehen, schneebedeckte Gipfel und die kasachischen Adlerjäger im Westen, das Eisfest auf dem zugefrorenen Khuvsgulsee mit seinen
Pferdeschlittenrennen und das Kamelfest mit seinem Kamelpolospiel. Das ehemalige Großreich Dschinghis Khans ist ein fremdes, unberührtes und abgeschiedenes Land von archaischer Schönheit. / Kulturhalle / 10,-