Das Reiherstiegviertel in Wilhelmsburg: „Und wir waren schon ‚gehobene Position’. Gereicht hat das Geld trotzdem nie.“
Das Reiherstiegviertel am Nordzipfel der Elbinsel Wilhelmsburg wurde im Zuge der industriellen Erschließung Wilhelmsburgs buchstäblich auf die grüne Wiese gebaut. Wo vorher die typische Beetgrabenlandschaft das Gesicht der preußischen Landgemeinde geprägt hatte, entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein städtisches Viertel mit Verkehrsinfrastruktur, Fabriken und Wohnhäusern. Der genossenschaftliche Wohnungsbau hatte daran einen großen Anteil. Vor allem die von West nach Ost verlaufende Fährstraße präsentiert sich bis heute mit einem großen Bestand an genossenschaftlichen Wohnhäusern. Daneben zeigt sie auch andere interessante Beispiele des Arbeiterwohnungsbaus, so die Blöcke der HAPAG im Heimatstil oder die Klabunde-Häuser (sozialer Wohnungsbau der Nachkriegszeit). Unser Rundgang wird begleitet von den Geschichten und Anekdoten aus Zeitzeugeninterviews der Geschichtswerkstatt. Anhand alter Fotos kommen wir Entwicklungen auf die Spur.
Der Spaziergang endet an der Georg-Wilhelm-Straße bzw. an der Haltestelle Vogelhüttendeich der Buslinie 13.
Treffpunkt:
Bushaltestelle Stübenplatz (Bus 13)
Pressekontakt:
SINNSALON Agentur für Kommunikation und Design, Christina Krause
040-40131511, c.krause@sinnsalon.de
Veranstaltungsort und Adresse
Reiherstiegviertel in Wilhelmsburg, Treffpunkt: Bushaltestelle Stübenplatz (Bus 13), 21107 Hamburg
- Sa06.10.201211:00
6. Oktober 2012
Das Reiherstiegviertel in Wilhelmsburg: „Und wir waren schon ‚gehobene Position’. Gereicht hat das Geld trotzdem nie.“
Diese Veranstaltung in Hamburg wurde von mummeziegfeld veröffentlicht. Das Reiherstiegviertel in Wilhelmsburg: „Und wir waren schon ‚gehobene Position’. Gereicht hat das Geld trotzdem nie.“ ist den Rubriken Information, Führung und Rundfahrt zugeordnet.