Johann Sebastian Bach - MATTHÄUS-PASSION

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Myung-Hee Hyun Sopran
Elvira Bill Alt
Jörg Dürmüller Tenor (Evangelist und Arien)
Georg Gädker Bass (Christus)
Michael Adair Bass (Arien)

Kinder- und Jugendchor der ChorAkademie Bergisch-Land, Solingen
(Einstudierung: Ingrid Goethe-Fliersbach, Artur Rivo)

Philharmonischer Chor Köln
Philharmonisches Sinfonieorchester Köln

Horst Meinardus Dirigent

Karten über karten@philharmonischerchorkoeln.de oder KölnTicket zu
9,– / 14,– / 19,– / 24,– / 28,– / 32,– | Z: 24,– € (zzgl. Vorverkaufsgebühr)

„Ich habe übel getan, dass ich unschuldig Blut verraten habe.“
Wohl wenige musikalische Werke symbolisieren die versöhnende Kraft der Musik besser als Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion. Sie gilt als eines der berühmtesten Werke geistlicher Musik, ein Monumentalwerk, das die Dramatik des Leidens und Sterbens Jesu aufzeigt und zugleich Trost spendet.
Bei der Uraufführung an Karfreitag des Jahres 1727 war die Gemeinde ob der opernhaften Darstellung der Passionsgeschichte irritiert. Die große Besetzung mit Solisten, doppeltem Chor und Orchester, die technische und kompositorische Meisterschaft und die überwältigende Ausdruckskraft übertrafen alles bis dahin Vorstellbare. Durch die doppelchörige Anlage erzeugt Bach phantastische Klangwirkungen, wenn in den insgesamt vierzehn Chorälen das dramatische Geschehen auf seine Höhepunkte zusteuert.
Nach dem Tode Bachs 1750 geriet auch seine Musik in Vergessenheit; nur zu Studienzwecken erinnerte man sich ihrer. Felix Mendelssohn Bartholdy ist es zu verdanken, dass mit seiner Wiederaufführung der Matthäuspassion im März 1829 Bachs reichhaltiges musikalisches Erbe eine Renaissance erfuhr, die bis heute ungebrochen ist.