Berliner Singakademie mit Heinrich Schütz: Johannespassion SWV 481
Für die Gestaltung ihrer Konzerte in der Passionszeit hat sich die Berliner Singakademie etwas ganz Besonderes vorgenommen. Im Abstand von einer Woche wird die Leidensgeschichte Jesu nach dem Evangelisten Johannes, ein philosophisch-theologischer Text von hoher Intellektualität erklingen. Es handelt sich einmal um das große Werk von Johann Sebastian Bach, seine Johannespassion, und um den gleichen Text, vertont von Heinrich Schütz, dem großen bedeutenden Komponisten der deutschen Renaissance.
Schütz hat das A-cappella Werk in beeindruckender Polyphonie für den Chor und in einfacher eher der Gregorianik nachempfundenen erzählender Form für den Evangelisten und die anderen handelnden Personen geschrieben. Bachs Johannespassion (am 24.3.13 im Konzerthaus), sehr viel strenger in der musikalischen Gestaltung als die Matthäuspassion, ist das bekanntere Werk, geschrieben für Chor, Orchester und Solisten in der klassischen Oratorienform.
Beide Werke nacheinander aufzuführen ist eine spannende Herausforderung für den Chor, aber auch für das aufmerksame Publikum.
Mitwirkende:
Kammerchor der Berliner Singakademie
Volker Arndt, Tenor
Philipp Kaven, Bariton (Christus)
Chorsolisten
Ltg.: Achim Zimmermann
Veranstaltungsort
Stiftung Stadtmuseum Nikolaikirche Berlin, Berlin-Mitte
- So17.03.201316:30
17. März 2013
Berliner Singakademie mit Heinrich Schütz: Johannespassion SWV 481
Diese Veranstaltung in Berlin-Mitte (Bezirk Mitte) wurde von Berliner Singakademie veröffentlicht. Berliner Singakademie mit Heinrich Schütz: Johannespassion SWV 481 ist der Rubrik Konzert zugeordnet.