Mozart im November im Konzerthaus Berlin

Programm:
- Kyrie d-moll KV 341
- Maurerische Trauermusik KV 477
- Requiem d-moll KV 626

Mitwirkende:
Kammerorchester der Komischen Oper
Berliner Singakademie

Ute Selbig | Sopran
Seda Amir-Karayan | Alt
Martin Petzold |Tenor
Egbert Junghanns |Bass

Dirigent: Achim Zimmermann

Vielfach wird im November der Toten gedacht: Allerheiligen, Allerseelen, der Ewigkeitssonntag, der Volkstrauertag, der der Erinnerung an die Gefallenen und Ermordeten der Kriege gewidmet ist. So passt das Konzert der Berliner Singakademie mit Chor- und Orchestermusik von Wolfgang Amadeus Mozart in diesen Monat.
Das kurze Kyrie d-moll, in der gleichen Tonart geschrieben wie das große „Requiem“, mag als Eröffnungssatz einer geplanten „Missa“ entstanden sein, es ist jedenfalls ein sehr eigenständiges Werk, das Assoziationen zum „Requiem“ zulässt.
Die rein orchestrale „Maurerische Trauermusik“, ein bedeutendes, aber eher selten gespieltes Werk, wurde erstmals am 17. November 1785, also vor 229 Jahren, aus Anlass der Trauerfeier für zwei Mitglieder von Mozarts Loge aufgeführt.
Das Requiem selbst, sein letztes unvollendetes Werk - durch Franz Xaver Süßmayr nach Skizzen von Mozart ergänzt – fasziniert die Hörer immer wieder aufs Neue.
So ergibt sich ein Programm, das in dieser Zusammensetzung ungewöhnlich ist.
Mit dem Requiem debütierte Achim Zimmermann vor 25 Jahren bei der Berliner Singakademie.

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