Gebundenes Leben - "Wie wir Erinnerung bewahren"

Oft sind es die kleinen Dinge, an die sich unsere Erinnerungen anhaften: die Tapete, der Bierkrug, der Sessel. Welche Bedeutung erlangen diese Dinge, wenn ein Mensch stirbt? Der Autor Rainer Moritz beschreibt in »Mein Vater, die Dinge und der Tod«, wie wir uns erinnern. Die Schriftstellerin Ursula Ott reflektiert in »Das Haus meiner Eltern hat viele Räume«, was geschieht, wenn das eigene Leben plötzlich von Trennung und Veränderung geprägt wird. Was erhält in der Familienerinnerung einen Platz? Welchen Wert haben Gegenstände, die für Kindheit und Heimat stehen?

Ein Gespräch mit Rainer Moritz, Autor und Ursula Ott, Schriftstellerin. Moderiert von Christoph Bungartz, NDR.

Dies ist der dritte Abend der vierteiligen Reihe »Gebundenes Leben – Wie wir Abschied nehmen«, in der Autorinnen und Autoren sowie Publizisten und Publizistinnen über den Umgang mit unserer Vergänglichkeit sprechen. In Kooperation mit dem Literaturhaus Hamburg.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung telefonisch unter (040) 72 57 02 – 0, per E-Mail an hip@koerber-stiftung.de oder über http://www.koerberforum.de/.

Veranstaltungsort und Adresse

Haus im Park, Gräpelweg 8, 21029 Hamburg

    14. September 2020

  • Mo
    14.09.2020
    19:00

Gebundenes Leben - "Wie wir Erinnerung bewahren"

Diese Veranstaltung in Hamburg (Bergedorf) wurde von Haus im Park der Körber-Stiftung veröffentlicht. Gebundenes Leben - "Wie wir Erinnerung bewahren" ist den Rubriken Gespräch und Abschied nehmen zugeordnet.

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